Wie gelingt der digitale Wandel auf dem Shopfloor?

In der modernen Fertigung ist Effizienz längst nicht mehr nur ein Wettbewerbsvorteil – sie ist zur Überlebensstrategie geworden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, schneller, flexibler und präziser zu produzieren. Genau hier setzen Manufacturing Execution Systeme (MES) an.

Was ist ein MES?

Ein MES (Manufacturing Execution System) ist eine Softwarelösung, die Fertigungsprozesse in Echtzeit überwacht, steuert und optimiert. Es bildet die Brücke zwischen der strategischen Unternehmensplanung (ERP) und dem operativen Geschehen auf dem Shopfloor.

Das Ziel: maximale Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Effizienz in der Produktion.

Was leistet ein MES konkret?

Ein MES verbindet Menschen, Maschinen und Daten und unterstützt dabei, Fertigungsprozesse messbar und steuerbar zu machen. Zu den zentralen Funktionen zählen:

• Überwachung von Produktionsprozessen
  z. B. Maschinenlaufzeiten, Ausschussraten, Stillstände
• Erfassung und Analyse von Qualitätsdaten
  zur Sicherstellung stabiler Prozesse und Produktqualität
• Abgleich von Auftragsdaten mit Echtzeitproduktionsdaten
  für zuverlässige Planung und Steuerung
• Lückenlose Rückverfolgbarkeit
  aller Produktionsschritte und -chargen

Ein MES schließt somit die Informationslücke zwischen ERP-System und Werkhalle – und macht die Produktion digital steuerbar.

Fazit: MES – das digitale Rückgrat der Fertigung

Ein MES ist kein „Nice-to-have“, sondern ein zentrales Element für eine zukunftssichere Produktion. Es sorgt für mehr Transparenz, reduziert Verschwendung und ermöglicht fundierte Entscheidungen auf Basis von Echtzeitdaten.

Interesse an einem MES-System?

Wer sich einen ersten fundierten Überblick verschaffen möchte, dem empfehlen wir „MES for Dummies“ – ein kompakter und leicht verständlicher Einstieg ins Thema.

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